Rezessions­deckung: Zurück zu kräftigem und schönem Zahnfleisch!

Große Veränderung auf kleinem Raum

Zu einer ganzheitlichen Zahnästhetik gehört schönes Zahnfleisch, denn es bildet den optischen Rahmen für Ihre Zähne. Ist Zahnfleisch verlogen gegangen oder ist von Natur aus zu wenig Zahnfleisch vorhanden, so können wir es in den meisten Fällen operativ wieder herstellen. Hierfür stehen uns unterschiedliche minimalinvasive Verfahren zur Verfügung.

Zahnfleischkorrekturen sind ein hoch anspruchsvoller Spezialbereich der plastischen Parodontalchirurgie. Die chirurgische Rezessionsdeckung erfordert fundiertes Know-how und viel Fingerspitzengefühl. Bei Implanteer ist Ihr Zahnfleisch in den Händen von erfahrenen Spezialisten für Parodontologie. Wir zeigen Ihnen auf, wie wir Ihr Zahnfleisch dauerhaft verschönern und stärken können.

Was genau ist eine Rezession?

Unter einer parodontalen Rezession versteht man einen entzündungsfreien Rückgang des Zahnfleisches (Gingiva) mit Freilegung der Wurzeloberfläche. Besonders betroffen sind Menschen, die von Natur aus ein besonders dünnes Zahnfleisch haben. Auch die darunterliegende knöcherne Unterstützung ist oftmals schwach ausgeprägt. Das dünne Zahnfleisch zieht sich langsam zurück, bis schließlich auch die Wurzeloberfläche freigelegt wird. Ein starker Zahnfleischrückgang lässt die Zähne optisch länger erscheinen und der Zahnfleischverlauf wirkt zunehmend unharmonisch.

Auch funktionelle Störungen treten auf. Reize, wie Kälte oder Wärme, lösen stechende Schmerzen aus, die die Lebensqualität deutlich einschränken können. Eine Rezession kann außerdem das Risiko für eine Wurzelkaries erhöhen.

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Die Korrektur des Zahnfleischrückgangs: Chirurgische Rezessionsdeckung

Eine Zahnfleischkorrektur kann also medizinisch notwendig oder durch die ästhetischen Bedürfnisse des Betroffenen begründet sein. Wir prüfen zunächst, wie weit der Zahnfleischrückgang fortgeschritten ist und erstellen dann Ihren individuellen Behandlungsplan. Mit unterschiedlichen minimalinvasiven Verfahren und mikrochirurgischen Techniken können wir die freiliegenden Wurzeloberflächen wieder abdecken, das Volumen des Zahnfleischs verbessern und die Rezession stoppen.

Zähne und Zahnwurzeln sind wieder wirksam vor schädigenden Aggressoren und Karies geschützt – und Sie können sich wieder auf einen harmonischen Zahnfleischverlauf freuen.

Die Verfahren zur Rezessionsdeckung: schonend und schmerzfrei!

Zu den gängigsten Verfahren gehört die Verschiebelappenplastik. Dabei wird ein „Lappen“ aus vorhandenem Zahnfleisch aus der Nachbarregion an die abzudeckende Wurzeloberfläche verschoben, um die Rezession zu decken. Der Lappen wird mit feinsten Nähten so fixiert, dass er sicher anheilen kann. Auch körpereigene Weichgewebstransplantaten und künstliche Transplantate kommen zum Einsatz. Das verpflanzte Gewebe ist nach vollständiger Heilung nicht von natürlich gewachsenem Zahnfleisch zu unterscheiden.

Eine andere innovative Technik ist die Tunnelierungstechnik. Hierbei wird ein Transplantat ohne vorherige Ablösung des noch vorhandenen Zahnfleisches eingebracht. Welches Verfahren gewählt wird, hängt unter anderem vom Schweregrad der Rezession ab. Unabhängig von der Methode – die Behandlung ist für Sie schmerzfrei!

Die nicht-chirurgische Behandlung bei leichter Rezession

Freiliegende Wurzeloberflächen können auch nichtchirurgisch behandelt werden. Dabei wird meist keine komplette Wurzelabdeckung erreicht, denn Zahnfleisch, das einmal verloren ist, lässt sich ohne plastisch-chirurgischen Eingriff kaum wieder herstellen. In einem frühen Stadium können durch eine gezielte Behandlung jedoch ein Fortschreiten der Rezession und Folgeschäden verhindert werden.

Das Erlernen einer schonenden Zahnputztechnik, die keine traumatischen, abrasiven Folgen hat, ist hierfür unerlässlich. Zudem kann die Überempfindlichkeit der freiliegenden Zahnhälse mit desensibilisierenden Versiegelungen gelindert werden. In Ergänzung kann bei Bedarf eine Zahnhalsfüllung zur Behandlung einer Wurzelkaries erfolgen.

Schönes Zahnfleisch – auch nach einer Parodontitis

Auch Patienten, die unter einer Parodontitis leiden, müssen nach erfolgreichem Abschluss der Parodontitis-Therapie nicht auf schönes Zahnfleisch verzichten. Bei einer Parodontitis bilden sich das Zahnfleisch und der Kieferknochen im Laufe der Jahre zurück. Ausgelöst wird dies durch immer wieder auftretende Zahnfleischentzündungen.

Bei einer weit fortgeschrittenen Erkrankung bauen wir zunächst den durch die Zahnfleischentzündung zerstörten Kieferknochen und das Bindegewebe wieder auf. Ist damit die Basis für ein gesundes Zahnfleisch geschaffen, können wir das zurückgegangene Zahnfleisch durch eine operative Behandlung wieder herstellen.

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